Nach einer bis auf das weiterhin tobende Unwetter ereignisslosen Reise erreichen Renadorn und Vincent in der Nacht Kashfa, wo sie von Julian empfangen werden, der sich erstmal mit großem Interesse und zwei Flaschen Brandy auf Vincent stürzt, während Renadorn wieder mal Ärger kriegt.

Nach seinem Rauswurf aus dem Schloß entdeckt und verfolgt Renadorn jedoch eine schwarze Gestalt über die Dächer bis ins Zimmer der geretteten jungen Dame, wo es am Fenster und dann auf dem darunterliegenden Dach zum Kampf kommt. Renadorn siegt und übergibt den Einbrecher, der in dämonischer Sprache spricht, den Wachen.

Am nächsten Tag findet die Taufzeremonie von Luke's Sohn statt. Renadorn hat noch in der Nacht das Schloß wieder verlassen und holt am Morgen den Gefangenen per Logrus aus dem Kerker in sein Tavernenzimmer. Nach kurzer Diskussion läßt er ihn durch das Fenster entkommen, folgt ihm jedoch mit Logrus-Sicht.
Bei dem Einbrecher scheint es sich um einen fanatischen Amber-Feind aus dem Chaos oder seiner unmittelbaren Umgebung zu handeln. Er bewegt sich bei seiner Flucht durch die Schatten, aber etwas unbeholfen.

Das Verschwinden des Gefangenen bleibt natürlich nicht lange unbemerkt und so kommt es, daß auch Vincent ihm durch die Schatten folgt und schließ auf eine riesige Rodung rund um einen Berg trifft, auf der in Gruben eine Art Dämonenarmee gehalten wird. Auf dem Berg im Zentrum steht eine verfallene Burg. Auch Renadorn trifft unterdessen am Ort des Geschehens ein. Vincent kehrt mit den Neuigkeiten nach Kashfa zurück, während Renadorn die Gegend im Auge behält.

In Kashfa wird unterdessen der Thronfolger in einer großen Zeremonie auf den Namen Tiberius getauft.