Da der Himmel sich verdunkelt, lassen wir uns von Luke ueberreden, wieder mit ins Schloss zu kommen, wo uns Jasra mal wieder empfaengt, und nicht wirklich nachtragend zu sein scheint. Es stellt sich heraus, dass sie Lukes Mutter ist, und ihr Mann seit 6 Jahren tot, die Schwierigkeiten mit dem Schattenwandern traten hier aber erst deutlich danach auf. Bei Tisch versucht jeder den anderen abzuschaetzen, wobei einige Andeutungen fallen, einige Sachen geklaert, und einige andere grundsaetzlich verschwiegen werden. Die Hoehle, durch die wir diese Welt betraten, soll auf dem Mist Jasras verstorbenen Mannes gewachsen sein, aber als es um Lukes Vater geht, wird sie ungenau und es hoerte sich so an, als ob sie das selber nicht wuesste. ... Wir erzaehlen kurz von dem Schatten, auf dem der Eingang zu dieser Hoehle liegt, und keiner weiss etwas davon. Die Schwierigkeit, hier die Schatten zu manipulieren, scheint aber alle zu interessieren. Ich ziehe mich schnell auf mein Zimmer zurueck, da mir die Gesellschaft nicht wirklich zusagt, und die anderen gehen kurz auf die Jagd - Maenner eben. Abends ist es das gleiche: Jeder will an die Informationen der anderen, ohne selber welche zu geben. Was z.B. ist das fuer eine Energiequelle, die im Keller des Schlosses liegt? Wer ist der Mann, der, gefangen in diesem Strahlenkranz (wenn ich mich recht entsinne), unten im Keller ist? Aber wissen wollen, in welcher Mission ich mit Renadorn unterwegs bin! Ja, von der Schwarzen Strasse wissen sie jetzt auch Bescheid, konnten aber auch nicht mehr als Parallelen zur alten Black Road ziehen... Frueh zu Bett, mit der Absicht morgen nach dem Fruehstueck abzuziehen. Twister suchen... Razim prahlte von den Haremsdamen seines Sultans, und machte Renadorn damit noch ganz verrueckt - singen kann er (Razim) aber nur mittelmaessig. Renadorn hat sich die Nacht wohl noch abfuellen lassen, jedenfalls machte er einen erbaermlichen Eindruck am naechsten Morgen. Trotzdem kommen wir einigermassen schnell los, und finden Twister ein paar Schatten weiter, ebenfalls beim Fruehstueck. Es geht im gut, und ich beschliesse, Renadorn, der sich inzwischen als treuer Gefaehrte erwiesen hat, den Schatten Erde zu zeigen, von dem gestern bereits oefters die Rede war. Abends kommen wir an [Frankreich im ersten Weltkrieg], betten uns in ein passables Hotel ein und versuchen uns zu entspannen. Eine Laune von mir verlangt ein Zimmer ohne Bilder, dafuer gerne mit vielen Spiegeln... Vor dem Einschlafen erreiche ich aber Fiona endlich mal wieder, und frage, wie wichtig ihr die Sache mit dem Bild ist, da ich inzwischen eigentlich keine Lust mehr habe. Ihr toller Sohn hat sich ja auch in Luft aufgeloest, und wenn man ueberhaupt keinen Ansatzpunkt hat... Aber die Sache ist ihr wichtig. Im Moment hat sie aber keine Zeit (interessant), will mich aber die naechsten Tage erreichen, da ich die anderen spannenden Sachen angedeutet habe, die wir derweilen gefunden haben, wie die Schwarze Strasse. Fiona weiss mehr ueber diese ganzen magischen Sachen, und vielleicht kann sie in die ganze Angelegenheit ein wenig Licht bringen. Mein Schlaf der Gerechten wird aber zaeh durchbrochen, als mitten in der Nacht 4 Uniformierte lauthals Einlass in mein Zimmer erbeten und mir Spionage vorwerfen. Guetiges Einhorn, kann man sich nicht einmal in Ruhe ein Hotel nehmen? Drei liegen bereits am Boden, als der Vierte es doch noch schafft, mir in den Arm zu schiessen, bevor auch er seinen Kollegen Gesellschaft leistet. Wie aergerlich. Schnell verbinden, als ich bemerke, dass Renadorns Zimmertuer aufgebrochen und er weg ist. Na super. Unten am Empfang stehen noch 4 weitere dieser Witzfiguren und bestehen ebenfalls darauf, dass ich mitkomme. Da Renadorn aus eigenen Stuecken unterwegs ist (und laut hinterlassener Nachricht in 2 Tagen wieder kommen will) koennte ich sowieso nur warten, und lasse mich von den Maennern in das ihrige Gefaengnis fahren. Vielleicht wird es ja noch lustig! Und wenn nicht, gehe ich einfach wieder. Zuerst natuerlich ein Verhoer: ein Mann in einem Raum mit nur einer Tuer und eine Funzel ins Gesicht. Ich sei also Deutsche. Weil ich so steif sei. Wie gesagt, das wird noch lustig... |